Ein musikalisch untrainierter Mensch mit ungeschädigtem Gehör hört mühelos Tonunterschiede im Bereich von einem Hertz.
Also zum Beispiel beim Ton „a“ hört er, ob der Ton mit 440 oder 441 Schwingungen pro Sekunde (!) erklingt. Kaum eines unserer Sinnesorgane kann mit dieser Feinheit mithalten.
Und die reicht aus, um ein Leben lang Freude am Musizieren zu haben!
Besser hört auch ein Berufsmusiker nicht; vielleicht hat dieser sogar durch akustische Dauerbelastung in einem Orchester oder durch ausgedehntes Üben eher Beeinträchtigungen im Hören.
Selbst bei diagnostizierten Hörbeeinträchtigungen – oder gerade in diesem Falle – ist das Musizieren eine wichtige Ressource, um das Hörvermögen zu trainieren und das Vertrauen in die eigenen Sinne zu stärken.
Ich helfe gern, mit Ihnen zusammen die Feinheit Ihres Gehörs zu entdecken und sie zu einem verlässlichen Partner bei der künstlerischen Arbeit zu machen.